Der Ausbau der B169 B 6 – Salbitz sowie Salbitz – AS Döbeln-Nord ist im am Mittwoch von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 in der Kategorie „Neue Vorhaben – vordringlicher Bedarf“ eingestuft worden. Die gute Bewertung der Maßnahme mache deutlich, welche Bedeutung die B 169 für die Menschen und für die Wirtschaft in der Region hat, beurteilt die SPD-Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich das Papier.
CDU-Bundestagsabgeordneter und Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière begrüßt das Ergebnis im Bundesverkehrswegeplan ebenfalls. „Eine wichtige Lebensader der Region, der sogenannte „Industriebogen“ soll mit der ausgebauten B 169 und der ausgebauten B 98 eine leistungsfähige Verbindung zwischen A 14 und A 13 schaffen. Alle Projekte entlang dieser Verbindung sind im Vordringlichen Bedarf eingestuft und erhielten damit die höchste Dringlichkeit“.
Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument der Bundesregierung, das dem Ziel einer langfristigen und integrierten Verkehrspolitik dienen soll. Er legt fest, wo der Bund auf Grundlage seiner Verkehrsprognosen Investitionsbedarf sieht.