Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Riesa Fördermittel in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro bewilligt. Diese sind für die Bodensanierung des ehemaligen Schulgeländes an der Greizer Straße im Ortsteil Weida vorgesehen.
Die Bodensanierung ermöglicht eine Nachnutzung auch durch Wohnbebauung. Der Freistaat Sachsen unterstützt das Vorhaben mit Mitteln der Europäischen Union.
Bei Bodenuntersuchungen wurden auf dem Areal Belastungen unter anderem durch Schwermetalle festgestellt. Diese stammen vom früheren Schulhof, der mit einem Mineralstoffgemisch mit Anteilen von teerhaltigem Straßenaufbruch befestigt wurde. Diese Oberflächenbefestigung wurde im Rahmen des Gebäudeabbruches nicht rückgebaut.
Die Kosten für die Sanierung betragen insgesamt rund 1,8 Millionen Euro. Für 80 Prozent stellt der Freistaat Sachsen Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bereit, 20 Prozent trägt die Stadt Riesa.