In einer gemeinsamen Erklärung der Riesaer Stadtratsfraktionen besteht zwischen den Fraktionsvorsitzenden und dem Oberbürgermeister Einigkeit, dass man sich mit den Hinweisen des Sächsischen Rechnungshofes in einer Klausurtagung intensiv auseinandersetzen will. Der Rechnungshof hatte unter anderem beanstandet, daß die Stadt Riesa und deren Tochtergesellschaften zu sehr in den freien Markt eingreifen könnten.
Fraktionsübergreifend besteht die Meinung, dass die Riesaer Stadträte, die Anmerkungen des Berichtes in ihre Diskussion einbinden wollen aber sich hinter die städtischen Gesellschaften und deren Mitarbeiter stellen.
Beim Umgang mit den Hinweisen des Sächsischen Rechnungshofes wird die Stadt Riesa wie bisher die Rechtsaufsicht einbeziehen, so Oberbürgermeister Marco Müller.