Aus der Kleinen Röder in Gröditz werden seit dieser Woche auf rund 1,5 Kilometern Sedimente entfernt. Dabei handelt es sich um eine planmäßige Maßnahme der Gewässerunterhaltung. Ziel ist es, zwischen der Landesgrenze zu Brandenburg und der Mühle Spansberg das Abflussprofil der Kleinen Röder wiederherzustellen und damit den Hochwasserschutz zu verbessern. Die Arbeiten im Gewässer sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein, der Abtransport der Sedimente im Frühjahr 2021. Die Kosten dafür liegen bei rund 578.000 Euro, finanziert aus Bundes- und Landesmitteln. Ein 3,8 Kilometer langer Abschnitt der Kleinen Röder zwischen der Mühle Spansberg und Tiefenau wurde bereits 2017 beräumt.