Am 19. Januar 2018 klickten die Handschellen bei einem 37- jährigen Riesaer. An diesem Tag setzten Kriminalbeamte der Kriminalaußenstelle Meißen einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Dresden um.
Seit über einem Jahr tauchten vermehrt gefälschte Fünfzig-und Zehneuroscheine im Landkreis Meißen auf. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte ein 37-jähriger als Tatverdächtiger ausgemacht werden.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Riesa wurden Computertechnik und Speichermedien beschlagnahmt. Ihm konnten bislang 37 Straftaten des Inverkehrbringens von Falschgeld nachgewiesen werden.
Der Mann wurde noch am gleichen Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der bereits im Vorfeld erlassene Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt und der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.