Beamte der Kriminalaußenstelle Meißen haben einen Tatverdächtigen zu einer Brandstiftung ermittelt.
Dem 17-Jährigen wird vorgeworfen, für den Großbrand am 2. Juli 2019 im Riesaer Ortsteil Pochra verantwortlich zu sein.
Damals brannte ein Feld an der Pochraer Straße. Die Flammen breiteten sich schnell aus. In der Folge wurden mehrere Gärten zerstört. Als sich das Feuer bedrohlich einer Wohnsiedlung näherte, mussten mehrere Anwohner evakuiert werden. Insgesamt entstand ein Schaden von über 200.000 Euro.
Nach Hinweisen kam der Jugendliche zuerst als Zeuge in Betracht. Im Verlaufe der Ermittlungen erhärtete sich allerdings der Verdacht, dass er selbst für den Brand verantwortlich war. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Kriminalisten weitere Beweismittel. Letztendlich räumte der 17-jährige Deutsche die Tat ein. Er wird sich nun wegen schwerer Brandstiftung verantworten müssen.